Aktivitäten 2023
FDP-Bundestags- und Regierungsfraktion blockiert notwendige Verbesserungen bei der Änderung des SGB IX und sorgt dafür dass Arbeitgeber sich nunmehr noch leichter aus der Beschäftigungspflicht verabschieden können.
Im Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts gibt es keine Verbesserungen im BEM-Verfahren, obwohl die drei Regierungsparteien in Ihrem Koalitionsvertrag dies zugesagt haben - blockiert wird dies ebenfalls durch die FDP. Ebenfalls soll das Bußgeld für Arbeitgeber wegfallen, wenn sie keine schwerbehinderten Menschen beschäftigten. Dafür soll eine vierte Staffel Ausgleichsabgabe eingeführt werden. Das tut weder dem privaten Arbeitgeber noch dem öffentlichen Dienst weh - der private Arbeitgeber kann die Ausgleichsgabe von der Steuer absetzen und beim öffentlichen Arbeitgeber zahlt es eh der Steuerzahlen. Also eine Verschärfung, die verpufft.
Bundesweit sind Schwerbehindertenvertretungen entsetzt über die politische Richtung der FdP und der Bundesregierung, denn die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag scheinen keine Rolle mehr zu spielen.
Viele Experten schlagen Alarm - doch wir werden ignoriert und das Gesetz wird angenommen werden, da man sich mit der FDP nicht anlegen will - hier zeigt sich, die soziale Ausrichtung der Bundesregierung wird aufgegeben, weil eine kleine Partei ausschließlich Arbeitgeber- und Wirtschaftsinteressen vertritt.
Hier geht es zu dem Schreiben der AGSV Pollizei NRW an die Bundesregierung
Hier geht es zu der Stellungnahme des VDK
Pressenmitteilung des BSD (Bundesarbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen)
Aktivitäten 2022
Das Finanzministerium hat einen Erlass zu Lebensarbeitszeitkonten für Tarifbeschäftigte des Öffentlichen Dienstes Geltung haben soll. Es wurden in dieser Nacht- und Nebelaktion keine Personal- und Interessenvertretungen beteilligt. Das führt im Lande zu erheblichem Unmut. Die Belange von Menschen mit Behinderungen wurden in keiner Weise berücksichtigt. Die Landesregierung erhofft sich womöglich auch dadurch, Stellen einzuplanen, denn die Tarifbeschäftigen sollen nach Vorstellung des Arbeitgeberverbandes (ADL) mehr arbeiten, obwohl dies nach dem TV/L mehr als fragwürdig ist.
Hier geht es zu dem Schreiben der AGSV Polizei NRW an den Finanzminister
Die Landesbehindertenbeauftragte hat an die Katholische Hochschule einen Auftrag vergeben,
eine Onlineumfrage zur Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen vorzunehmen.
Im Ansatz sicher eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass gerade die Pandemie für diese Menschen viele Schwierigkeiten, oftmals unüberwindbare Hürden mit sich bringt. Insbesondere in vielen
Bereichen der Digitalisierung, wo oftmals Barrierefreiheit fehlt und Menschen mit
Behinderungen an der Teilhabe ohne fremde Hilfe hindert und somit ausgrenzt . Die AGSV Polizei NRW bemängelte hier politisch zu Recht die fehlende Barrierefreiheit.
Ein weiteres Beispiel sei nur genannt – die gesetzliche geforderte Homeofficepflicht in der Pandemie hat in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes dazu geführt, dass gerade die Menschen, die
auf Hilfsmittel angewiesen sind, daran nur eingeschränkt oder gar nicht teilnehmen konnten. Denn viele
Anwendungen in den Behörden des Landes erfüllen immer noch nicht die Anforderungen der
Barrierefreiheit. Zudem ergaben sich gerade bei der technisch, behinderungsbedingten
notwendigen Ausstattung der Arbeitsplätze vielerorts erhebliche Probleme, so dass kreative
Ideen entstanden sind.Allerdings darf dies nicht zur Regel werden.
Die Umfrage wurde abgebrochen und zu einen späteren Zeitpunkt barrierefrei erfolgen. Unsere Intervention hatte Erfolg.
Hier geht es zu dem Schreiben an die Politik sowie zu dem Mailverkehr mit der Landesbehindertenbeauftragten
Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Landesverwaltung Wie ernst nimmt der Minister Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE), der verantwortlich bestellte CIO und IT-NRW die Belange dieser Menschen bei der Einführung von my.NRW
Hier geht es zu dem Schreiben an die Politik zu MyNRW
Auch uns hat Corona gezwungen in der Zeit der strengen Regeln unsere Aktivitäten soweit wie möglich einzustellen.
Aktivitäten 2019
Wir bleiben auch 2019 am Ball - Ungleichbehandlung im Landesdienst abschaffen - Abschlagsfreie Pensionsgrenze für schwerbehinderte PVB mit 60
Stellungnahme zur Änderung des Behindertengleichstellungsgesetztes
Fachliche Beteiligung bei der Überarbeitung der Richtlinie zum SGB IX seit2018
Verbesserung der Barrierefreien IT –unter dem Motto „ Polizei NRW auf dem Weg zur Inklusion“
Schreiben an die Landesregierung zum Thema eigeneToilettenanlage für das dritte Geschlecht im Vergleich zur Toilettenanlage für schwerbehinderte Menschen hier
Schreiben an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes auf der Empfehlung zur Diskriminierung von schwerbehinderten Menschen in Stellenbesetzungsverfahren hier
Aktivitäten 2018
Stellungnahme der AGSV Polizei NRW zum Entwurf der neuen Bauordnung NRW 2018.
Ungleichbehandlung im Landesdienst abschaffen - Abschlagsfreie Pensionsgrenze für schwerbehinderte PVB mit 60
Aktivitäten 2017
Stellungnahme zum PDU-Erlass
Artikel KstA -NRW Polizei Tauglichkeitserlass stößt auf Widerstand hier
Aktiväten Barrierefreie Software - am Beispiel EPOS und ViVA. Datenverarbeitungssystem schließt Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben aus - Artikel
Leserbrief an GdP zu ViVA hier
Artikel Behördenspiegel zu ViVA
Aktivitäten 2016
Informationsflyer für Menschen mit Behinderung für den Umgang mit der Polizei und für Polizistinnen und Polizisten für den Umgang mit Menschen mit Behinderung hier erhältlich
Anhörung Inklusionsstärkungsgesetz weitere Informationen
Stellungnahme der AGSV Polizei NRW hier
Schreiben an Politik zum Gesetzesentwurf BTHG an die CSU an die CDU
Stellungnahme im Gesetzesanhörungsverfahren LGG NRW hier
mangelnder Arbeitsschutz in der Polizei hier
Aktivitäten 2015
Turnusmäßige Wahlen des Vorstandes der regionalen AGSV in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster
Wahlen der Hauptschwerbehindertenvertretung Polizei vom 01.02. - 30.03.2015
turnusmäßge Wahlen des Vorstandes der AGSV Polizei NRW auf Landesebene
Aktivitäten 2014
KiJu – der Gepard – ein Lied für KiJu - geht an den Start
Fachgespräche zum Thema Stärkung der Schwerbehindertenvertretungen und Novellierung SGB IX im Bundestag
Fachgespräche mit der Behindertenbeauftragten der CDU-Landtagsfraktion NRW zum Thema Inklusionsstärkungsgesetz
Wahlen der örtl. Schwerbehindertenvertretungen
Bestellung zum Vorstandsmitglied der nordrhein-westfälischen Polizeistiftung
Aktivitäten 2013
Blinde Bedienstete bei der Polizei NRW - ein Projekt des Ministeriums für Inneres und Kommunales. Hauptschwerbehindertenvertretung der Polizei - Projekt erfolgreich abgeschlossen
Aktivitäten 2012
Positionspapier zur "Verwendungseinschränkung" von PVB
Aktivitäten 2011
Turnusmäßige Wahlen des Vorstandes der regionalen AGSV in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster
Turnusmäßge Wahlen des Vorstandes der AGSV Polizei NRW auf Landesebene
Aktivitäten 2010
Stellungnahme der AGSV Polizei NRW zur Anhörung - "Alarmierend hohe Krankenstände bei der Polizei" vom 14.01.2010 mit Anhörung im Innenausschuss
Postionspapier zur "Dienstrechtsreform" im August 2010
Veröffentlichung des Positionspapier an alle Berufsvertretungen, politischen Parteien und Landesbehindetenbeauftragten mit Bitte um Unterstützung
Aktivitäten 2009
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Alarmiernd hohe Krankenstände bei der Polizei - Innenminister Wolf muss handeln Drucksache 14/9757
Schreiben der AGSV Polizei NRW vom 10.09.2009
Plenarprotokoll NRW vom 29.10.2009
Schreiben an die Landesbehindertenbeauftragte im Dezember 2009 - Gewährleistung der Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden - insbesondere in der Polizei
Mangelnde Umsetzung bei Neu- bzw. Umbauten in der Polizei durch das BLB
Aktivitäten in 2008
Schreiben der AGSV Polizei NRW an alle Berufsverbände, Landesbehindertenbeauftragte, Innenminister und politischen Parteien zum Thema "Weiterführung der eingeschränkten Polizeidienstfähigkeit"